Um 4.000 v.Chr. geschah auf Bornholm - wie in großen Teilen Nordeuropas - ein Wechsel von Jäger und Sammler - Kultur zu Bauernkultur.
Wo man vorher der Natur unterworfen gewesen war, fing man nun an, an ihr Eingriffe vorzunehmen. Um sich für die Felder Raum zu verschaffen, mussten die ersten Bauern den Wald roden und Stämme und Reisig abbrennen, bevor sie Getreide anbauen konnten.
Dolmen und Ganggräber sind die auffälligsten Überreste der Grablegungen aus der jüngeren Steinzeit.
Die Siedlungen der Bauernsteinzeit verbreiteten sich über die ganze Insel, fanden aber ihre Schwerpunkte besonders auf leichten, wohldränierten Bodenflächen in der Nähe von Rinnsalen, Seen und Wiesen.
Mit der Benutzung größerer Werkzeuge wurde auch der Flirt gebraucht. Zahlreiche Funde von Flintäxten zeugen von einer bedeutenden Einfuhr sowie von regelmäßigen Verbindungen mit den flintreichen Gegenden im Øresundgebiet und in der südlichen Ostsee westlich Bornholms.
li nu 130 besøger online.